Sie sind gestorben für ihre Überzeugungen, als es in Deutschland schon einmal um alles ging, 1848 und 1849:
Max Dortu, ein junger Enthusiast aus guter Potsdamer Juristenfamilie, und Georg Böhning, ein alter Kämpe, Uhrmacher und Badewirt aus Wiesbaden. Ihre Geschichten gehören zusammen wie die Kapitel in diesem Buch, das von zwei Menschen erzählt, ihrer Liebe zur Freiheit und ihrem mutigen Kampf um Gerechtigkeit und Demokratie.
Mit ihrem neuen Roman haben sich Ulrich Hutten und Robert Morgenroth einmal mehr an einem historischen Stoff versucht. „In dichterischer Freiheit verweben wir Fakten und Fiktion, um uns Wahrheiten zu nähern, wie sie anders kaum zugänglich sind“, so beschreiben sie ihre Vorgehensweise. „Max Dortu und Georg Böhning sind keine erfundene Figuren. Sie haben gelebt, sind gestorben. Sie reden mit uns, solange wir uns zu ihnen begeben. Vielleicht erzählen sie uns dann ihre Geschichte. In Zeiten des Umbruchs, in denen der Kampf um die Demokratie wieder auf der Kippe steht.“
Ulrich Hutten/Robert Morgenroth, Vergessenes Blut, Potsdam 2024
271 Seiten, mit einer Zeittafel sowie Nachträgen von Bernt Armbruster und Manfred Gerber. Das Buch erscheint in Zusammenarbeit mit tredition Print und Publishing als Hardcover zum Preis von 24,99 Euro, Ebook zum Preis von 14,99 Euro.
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