Szenische Autoren-Lesung aus „Vergessenes Blut“
Anlässlich des 175. Todestages von Max Dortu am Mittwoch, 31. Juli, ab 18 Uhr, kommt es im Rahmen einer szenischen Autoren-Lesung aus dem Roman „Vergessenes Blut“ zu einer außergewöhnlichen Begegnung an ungewöhnlichem Ort: Im sonst unzugänglichen Rokokosaal der Dortuschule, als Gartensaal und Salon der Familie original erhalten, wird ein Überraschungsgast auftreten und im Zusammentreffen mit dem Romanautor Ulrich Hutten Facetten aus Max Dortus Leben erzählen, so wie es sich am Originalschauplatz abgespielt haben könnte. Als Märtyrer und Revolutionär eine politisch eher verklärte Projektionsfigur, denn ein lebendiger Mensch, wird sich die szenische Lesung dem Sohn der Stadt in seinem Geburtshaus an dem Tag nähern, an dem man ihm das Leben nahm, wegen seiner Liebe zu Freiheit, Gerechtigkeit und Demokratie:
Szenische Lesung aus dem Roman „Vergessenes Blut“, Potsdam 2024, mit Bernt Armbruster (alias Ulrich Hutten) und einem Überraschungsgast. Eintritt frei. Dortuschule, Dortustraße 28/29
Zu der Veranstaltung lädt die Stadt Potsdam in Kooperation mit dem Verein zur Förderung antimilitaristischer Traditionen in der Stadt Potsdam ein.
Bereits um 15 Uhr, findet vor der Schule eine Gedenkstunde mit Prof. Dr. Walid Hafezi statt, Beigeordneter für Bildung, Kultur, Jugend und Sport der Landeshauptstadt Potsdam.