Das Kurhaus Wiesbaden. Kaleidoskop eines Jahrhunderts.
Monumente Verlag Bonn 2007.
„Das schönste Kurhaus der Welt“, schwärmte der deutsche Kaiser Wilhelm II. 1907 bei der Eröffnung. Die grandiose Architektur Friedrich von Thierschs war „seine“ Kulisse. Diese charmant erzählte Monographie setzt bunte Steine aus hundert ereignisreichen Jahren Wiesbadener Kurgeschichte zusammen: Kaiserkult, Kur- und Volksbelustigung, Restauratoren, Künstler, Prominente…
Himmlische Türme. Die Marktkirche in Wiesbaden.
Monumente Verlag Bonn 2012.
Gebaut als „Nassauer Landesdom“ und Blickfang im Zentrum Wiesbadens ist die Marktkirche durch alle Zeiten ein Herzstück Wiesbadens und ein Symbol geblieben. Sie dient als Refugium zum Innehalten und ist das Gotteshaus einer lebendigen Gemeinde. In 150 Jahren erlebte sie dramatische Stunden, Höhenflüge und Abstürze der Wiesbadener und der deutschen Geschichte, Ringen um die rechte Verkündigung des Evangeliums und tägliche Sorge um Gemeinde und Bauwerk. Mit seinem Buch über das Kurhaus Wiesbaden hat Manfred Gerber einen besonderen Stil entwickelt, der den Lesern gelebte Geschichte nahe bringt.
In Krieg und Frieden. Die Wiesbadener Ringkirche – ein Monument des Historismus.
Societaets-Verlag Frankfurt. 2019.
Die Wiesbadener Ringkirche wurde 2003 zum deutschen Nationaldenkmal erkoren. Aus gutem Grund: Sie war die erste Kirche, die 1894 lupenrein nach dem Wiesbadener Programm erbaut worden war – mit der Einheit von Altar, Kanzel und Orgel. Mit ihren 65 Meter hohen Zwillingstürmen ist sie der krönende Abschluss der Rheinstraße.
Die Wiesbadener Bergkirche. Wahrzeichen eines Viertels.
Societäts Verlag Frankfurt 2016
Die evangelische Bergkirche in Wiesbaden ist eines der traditionsreichsten Gotteshäuser der hessischen Landeshauptstadt. 1876 bis 1879 wurde sie als zweites protestantisches Gotteshaus in der Innenstadt erbaut. Sie ist Mittelpunkt und Wahrzeichen des nach ihr benannten Bergkirchenviertels. Die Architektur der Bergkirche orientiert sich an den Formen der Frühgotik und gilt architekturgeschichtlich als Vorstufe zum Wiesbadener Programm – der Einheit aus Altar, Kanzel und Orgel, nach dem 1894 die Wiesbadener Ringkirche erbaut wurde. Während der NS-Zeit war die Bergkirchengemeinde ein Hort des Widerstandes.
Immer mittendrin. 100 Jahre Pressehaus Wiesbaden (Hg. Stefan Schröder, Manfred Gerber). Societäts Verlag Frankfurt 2009.
Zu seiner Eröffnung schwärmte ein Schweizer Journalist, es handele sich um den „schönsten Zeitungspalast Europas. Ein Team von Autoren – Redakteure, aber auch Freunde des Hauses in der Langgasse 21 – erzählt Geschichten, Anekdoten und Schnurren aus 100 Jahren.
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