Der Krimi und „Das jüngste Gericht“


High-Tech-Lebensmittel machen auch beim Deutscher Journalistenpreis 2015 Furore

Nicht nur im Roman, auch in der Realität hat die Zukunft der Lebensmittelindustrie  längst begonnen. High-Tech-Nahrungsmittel aus dem Labor, wie sie Ulrich Hutten und Robert Morgenroth in ihrem gerade erschienen Roman „Die letzte Dorade von Saint Philibert“ am Beispiel einer „Fischmanufaktur“ beschreiben, haben jetzt beim Deutschen Jouralistenpreis 2015 Furore gemacht. In der Kategorie „Innovation & Nachhaltigkeit“ räumte das Journalistem-Team Kerstin Bund, Marcus Rohwetter und Fritz Schaap mit einem Bericht über künstlich erzeugte Nahrungsmittel ab. Ihre Botschaft: Auch Gemüse, Fleisch und Eier kommen bald aus dem Labor – was gruselig klingt, den Hunger aber besiegen kann. „Das Ergebnis umfangreicher Recherchen, publiziert am 29. April 2015 in der Wochenzeitung Die Zeit unter der Überschrift „Das jüngste Gericht“, überzeugte die djp-Jury als exzellent geschriebener Überblick über ein spannendes Innovationsthema.“  Im Roman ist es das Journalisten-Duo Leonhard Ross und Paul Wiesensee, die über Spuren im Milieu der Lebensmittelkriminalität auf die Zukunft der Lebensmittelproduktion stoßen.  Der Deutsche Journalistenpreis prämiert jährlich herausragende Print- und Online-Artikel, die sich mit Themen aus der Wirtschafts- und Finanzwelt befassen.